Archetyp:
griech. Urbild. Ein von Jung wiederentdeckter Begriff..., der
bei ihm die Ursymbole bezeichnet, die aus dem Kollektiven Unbewussten
aufbrechen und sich in Träumen der Menschen aller Kulturen und Zeitalter
und in der Symbolik ihrer Religionen, Mythologien, Märchen etc. bemerkbar
machen (Def. nach Roberts 1993).
Astral:
von griechisch aster= Stern, gestirnlich; feinstofflich, ursprüngliche
Bezeichnung im Okkultismus und in der Theosophie für die Eigenschaften
von Phänomenen, die weder dem geistigen noch dem körperlichen
Bereich angehören. Es muss von ätherisch (Äther) unterschieden
werden, das zwar auch als feinstofflich übersetzt wird, sich aber
auf die universelle Lebenskraft (Prana, Azoth) und den Weltenstoff Äther
bezieht, aus denen die Elemente und die materielle Welt hervorgehen (Def.
nach Frissell 1995). Nach Pogacnik (1996, S. 59) wird als Astral »ein
Schwingungsfeld der gefühlsmäßigen Energie bezeichnet.«
(Def. nach Gehringer 1998)
Astralkörper:
Ein feinstofflicher, zweiter Körper des Menschen, der den
physischen Körper und den Ätherleib umschließt. Im Gegensatz
zum Ätherleib, der unmittelbar an den physischen Körper anschließt
und Träger der Lebensenergie ist, umfasst der A. das Seelische und
ist Sitz der Wünsche, Gefühle und Gedächtnisses, wo auch
die Erinnerung an frühere Leben gespeichert ist. Zusammen mit dem
Ätherleib bildet er die Aura (Def. nach Frissell 1995).
Äther:
Altes Konzept einer raumfüllenden, alles durchdringenden
Urenergie bzw. Urmaterie, aus der die anderen Energieformen hervorgehen.
Diese Theorie wurde von Einstein und durch die Michelson-Morley-Experimente
widerlegt. Die Ätherforschung gewinnt wieder zunehmend an Bedeutung.
Siehe auch Energie, feinstoffliche.
Ätherkörper, Ätherleib:
Eine theosophische und anthroposophische Bezeichnung für
den feinstofflichen Energiekörper des Menschen, der Tiere und Mineralien,
die auf die hinduistische Philosophie zurückgeht. Dahinter steht
die Vorstellung, dass der Mensch eingebettet ist in den Strom der Weltenenergie
(Prana), die er ständig aufnimmt und wieder nach außen abgibt.
Im Ätherleib gibt es Hauptzentren (Chakras), in denen die Energie
verdichtet wird (Def. nach Frissell 1995).
Aura:
[lat.: Hauch] in unserem Sinne als Ausstrahlung einer Person
zu verstehen. In der Radiästhesie wird der Begriff des Aura-Abstandes
häufig benutzt. Dr. med. Curry hat diesen Begriff auch als Reaktionsabstand
definiert. Gemeint ist - physikalisch - die halbe Wellenlänge des
elektrischen bzw. magnetischen Feldes um den Menschen. Dr. med. Ernst
Hartmann hat den Begriff des biodynamischen Feldes geprägt.
Autochthon:
[grch.-lat.], 1. alteingesessen, eingeboren, bodenständig
(von Völkern od. Stämmen). 2 (Geol., Biol.) am Fundort entstanden,
vorkommend (von Gesteinen u. Lebewesen); Zum Unterschied zu allochthon:
[grch. aus fremder Erde], nicht an Ort und Stelle entstanden (Kulturen,
Lebewesen, Gesteine)
Autochthone:
der od. die; -n, -n: Ureinwohner[in], Alteingesessene[r], Eingeborene[r]
Baubiologie:
ist die Lehre der Auswirkung des Bauens auf den Menschen. B.
wird erreicht durch gesund, harmonisch und menschlich bauen.
Bauökologie:
ist die Lehre der Auswirkung des Bauens auf die Natur. B. wird
hauptsächlich realisiert durch Energien und Ressourcen sparen, Handeln
in Kreisläufen und Mitweltweltschutz
Biofeedback-Methode:
bei der auf elektronischem Wege Gehirnwellen, Muskelspannung,
Herzfrequenz und Blutdruck gemessen und optisch oder akustisch wiedergegeben
werden kann.
Biokybernetischer Effekt:
Die Begriffe »biophysikalischer Effekt« und »biophysikalische
Methode« für den Einsatz radiästhetischer Mittel, wie
Rute und Pendel, wurden vom russischen Professor Vasiliev eingeführt.
Biophotonen:
sind Lichtquanten einer Strahlung, die aus lebenden Zellen (bios
= griech. heißt Leben). F.A. Popp bezeichnete sie als mitogenetische
Strahlung oder ultraschwache Zellstrahlung. Bei der Biophotonenmessung
werden tatsächlich Photonen gezählt und somit der Teilchenaspekt
der Zellstrahlung erfasst. Alle lebenden Zellen von den Pflanze bis zu
jenen des Menschen strahlen diese Energie ab, die früher Aura genannt
wurde.
Blinde Quelle (Blind Spring):
Damit ist eine artesische Quelle gemeint, die nicht an die Erdoberfläche
gelangt. So wie ein Stein, der ins Wasser fällt, kreisförmige
Wellen ausbildet, so erzeugt eine Blinde Quelle kreisförmige, abwechselnd
positive und negative Energiekreise, bzw. Reaktionszonen. Meistens findet
man 12 positive und 12 negative Zonen. Eine Blinde Quelle hat eine sehr
positive und harmonisierende Wirkung auf den Menschen. Man findet sie
oftmals im Zentrum von alten Kultplätzen oder im Altarbereich von
Kirchen. Die Energiestruktur einer Blinden Quelle wurde auch durch das
Setzen gepolter Steine erzeugt. Daher ist immer zu überprüfen,
ob es sich tatsächlich um eine artesische Quelle handelt.
Bovis-Biometer:
Entwickelt von dem russischen Physiker Bovis. Skala für
die Ausstrahlungsqualität bzw. Intensität der Lebensschwingung
von Menschen, Plätzen oder Gegenständen, die wie alles bestimmte
Wellenlängen haben. Sie ist keine beliebige Skala, sondern ein geeichtes
Maßsystem mit Bovis-Einheiten als energetische Maßeinheit
(Def. nach Markl 1993, S. 37). Ausgehend von einer neutralen Stelle auf
europäischen Boden die mit 6.500 Einheiten angegeben wird, werden
»Orte der Kraft« ab 18.000 Einheiten definiert. (Def. Nach
Merz 1988 zit. Nach Pab 1996, S 32). Maßinstrument ist das Pendel
Bovis-Einheiten:
sind die Einheit der Intensität der Erdstrahlen und wird
mit Pendel oder Wünschelrute erfasst. Mit steigender Intensität
erhöht sich auch die »Frequenz« dieser Energie –
ähnlich der Homöopathie-Verschüttelungen. Die Bovis-Einheiten
geben Aufschluss auf die Höhe der Lebensenergie von Mensch oder Ort.
Überblick über Wirkung:
Unter 6000
BE Physischer Körperbereich: Energie-abziehend, beruhigend bis ermüdend,
entspannend, immunschwächend, entzündungsfördernd, streitfördernd.
Lebensfördernd für Insekten, Viren und Bakterien.
6500 -
7500 BE Physischer Körperbereich: Neutraler Bereich, idealer Schlafplatz,
jedoch als Arbeitsplatz zu wenig Energie.
7500 ...
10.000 BE Physischer Körperbereich: Für guten Arbeitsplatz,
hohe Spannkraft, fördert Denken, Willen, Vitalität und Kreativität,
immunisierend und entzündungshemmend, Munterkeit, Versöhnungsbereitschaft
10.000
... 13.500 BE Energetischer oder ätherischer Körperbereich:
Hohe Vitalität. Bei längerem Aufenthalt für Menschen mit
Bluthochdruck ab diesem Wert negativ.
13.500
... 18.000 BE Biodynamischer Körperbereich: Für Gefühlsbereich
belebend. Optimal für Meditation und Sakralbereiche
18.000
... 24.000 BE Mentaler Körperbereich: Beflügelt Spiritualität.
Optimal in Kirchen.
Chakra:
indogerm. für Rad, nämlich Energierad. Chakren (od.
Chakras) sind die Organe des Emotionalkörpers (siehe Körper).
Sie stehen einerseits in energetischer Verbindung mit den anderen Energiekörpern
und andererseits mit allen anderen Lebewesen sowie mit terrestrischen
und kosmischen Energien. Es gibt sieben Hauptchakren und mehrere Nebenchakren,
wie an Händen und Füßen. Die 7 Hauptchakren sind:
1. Chakra:
Wurzel-Chakra, Basis-Chakra: Sitzt im Beckenboden dient
dem (Über)Leben.
2. Chakra:
Sexual-Chakra, Sakral-Chakra: Sitzt im Unterleib und
dient der Sexualität und Kreativität.
3. Chakra:
Milz-Chakra, Solarplexus: Sitzt im Bereich des Nabels
und dient den Gefühlen und der Lebensenergie.
4. Chakra:
Herz-Chakra: Sitzt in der Brustmitte und dient der Liebe
und Hingabe
5. Chakra:
Hals-Chakra, Kehlkopf-Chakra: Sitzt im Kehlkopf-Bereich
und dien dem Selbstwert, Ausdruck und Kommunikation.
6. Chakra:
Stirnchakra, Drittes Auge: Sitzt zwischen den Augenbrauen
und dient der Intuition, inneren und äußeren Schau, Sitz der
Geisteskraft.
7. Chakra:
Scheitel-Chakra, Kronen-Chakra: Sitzt (außerhalb
des Körpers) über der Fontanelle und dient der Spiritualität
und ist die Verbindung zum Göttlichen. Überblick
über die Chakren, als PDF, © Miriam Wiegele, Günter
Kantilli
Chi:
chin.: Atem, Hauch, jap.: Ki; Bez. für die kosmische Kraft,
die, aufgeteilt in die beiden Pole Yin und Yang, in allen Dingen einschließlich
des Menschen wirksam ist. Ch. ist ein Grundbegriff des Taoismus und der
chin. Medizin und ist identisch mit Prana in der ind. Philosophie. Diese
Energie, die immer in vibrierender Bewegung ist, gelangt als Atem und
durch die Nahrung in den menschlichen Körper. Stauungen des Energiestromes
führen zu Krankheiten (Def. nach Roberts 1993). Dies ist das wichtigste
Prinzip, das Feng-Shui-Experten zu modifizieren versuchen. Sie steuern
und verstärken den Chi-Fluss des Umfeldes, um das menschliche Chi
zu verbessern und somit Glück, Wohlstand und Lebenskraft zu vergrößern
(Def. nach Rossbach 1989). Siehe auch Energien, feinstoffliche
Curry-Netz:
[benannt nach dem Deutsch-Amerikaner Dr. med. Manfred Curry,]
auch Diagonal-Netz [Wittmann, 1951] weil diagonal zu den Himmelsrichtungen
(in den Zwischenhimmelsrichtungen NW/S0 bzw. NO/SW) verlaufendes, radiästhetisch
wahrnehmbares System von Reizstreifen.
Deva:
In der modernen Esoterik (z.B. in der Findhorn-Gemeinde) sind
D. Naturgottheiten, die das Wachstum beschleunigen (Def. nach Roberts
1993). Pogacnik (1996, S. 143) bezeichnet als Deva »eine höherentwickelte
Fee bzw. ein Elementarwesen des Luftelements.« (Def. nach Gehringer
1998)
Drachenlinie:
bedeutet im chinesischen Feng-Shui-System ... den Yang-Aspekt
der Ätherkraftströmung in der Landschaft als komplementär
zur Tigerlinie, die den Yin-Aspekt darstellt (Def. nach Pogacnik 1996,S.210).
Einhandrute:
Ein biegsamer Stab mit einer Kugel oder einem Ring am freien
Ende, so dass eine leichte Beweglichkeit möglich ist. Durch vertikale,
horizontale oder kreisende Bewegungen werden energetische Einwirkungen
sichtbar. (Zur eigenen Herstellung und Benutzung siehe A. Stangl: Der
Energiesensor). (Def. Jordan 1997)
Einstrahlpunkt:
siehe Kosmischer Einstrahlpunkt
Elementarwesen:
Wesenhafte Elementarkräfte der vier Elemente Erde, Feuer,
Wasser und Luft, die als mit Bewusstsein begabte Energiekörper verstanden
werden können und für unser physisches Auge unsichtbar sind.
Naturgeister sind eine bestimmte Gruppe von Elementarwesen, die im Zusammenhang
mit verschiedenen Organismen (z.B. einem Baum oder einem Ökosystem)
spezifische Aufgaben erfüllen (Def. nach Freitag 1994).
Energie:
siehe Lebensenergie
Entmythologisierung:
Auslegung der christlichen Botschaft, vor allem der Bibel durch
Freilegung der zeitbedingten mythologischen Anschauungsformen (z.B. dreistöckiges
Weltbild: Himmel, Erde, Unterwelt); ermöglicht die Herausstellung
der Aussageabsicht. Hauptvertreter: Rudolf Bultmann (*1884). Oftmals entstand
dadurch eine Rationalisierung und ein Alles-rational-erklären-wollen
(Keller: Und die Bibel hat doch recht), ein Missverständnis, was
Mythen wirklich sind.
Erdausatmungspunkt:
Da unsere Erde ein Lebewesen ist, hat sie lebenserhaltende Energiekreisläufe
in örtlicher und überregionaler Struktur. Die Erde »atmet«
an sogenannten Erdeinatmungspunkte ein und an Erdausatmungspunkten aus.
Dieser »Atem« fließt als Energien in Form von Geomantischen
Zonen zu anderen Punkten unserer Erde. Zudem steht die Erde in Kontakt
mit dem Kosmos, vor allem mit Sonne, Planeten und Sternen. Hier geschieht
ebenfalls ein reger Austausch von Energien = Informationen, die als kosmische
Einstrahlpunkte auf bestimmten Plätzen einstrahlen und wieder als
Kraftlinien zu anderen Plätzen weitergeleitet werden. Meistens wurden
in früheren Kulturen Erdorakel durchgeführt. Im antiken Griechenland
wird so eine Qualität beim Orakel von Delphi beschrieben, wo aus
den »Erddämpfen« die Priesterin »Botschaften«
erhielt.
Erdstrahlen:
Ein ugs. (unglücklich gewählter, denn er ist bereits
von der Physik anders definierter) Begriff der verallgemeinernd für
die durch geopathogene Zonen (Wasseradern, Verwerfungen, Gas-, Öl-
oder Erzvorkommen) verursachten erdmagnetischen Anomalien steht. Damit
sind Reaktionspunkte oder Reaktionszonen gemeint, an denen mit Rute oder
Pendel in der Hand eines sensibilisierten Menschen ein biophysikalischer
Effekt auftritt. Sollte dieses natürliche Strahlungsumfeld fehlen,
reagiert der Mensch mit Stress.
Eros:
hat drei Bedeutungen
1) Griechischer
Mythos: (lat. Amor oder Cupido) Der grch. Gott der Liebe. In der frühen
grch. Kunst erscheint Eros als heranwachsender Jüngling, oft geflügelt,
später knabenhaft, auch mit einem Bogen und zusammen mit Psyche.
Auch in der Mehrzahl als Eroten und Amoretten (geflügelte kleine
Knaben) dargestellt, aus denen die Putten der Renaissance hervorgingen.
2) Eros
der Philosophie: Die Form der Liebe, die nach antiker Anschauung sinnlich,
seelisch und geistig zugleich ist. Nach der Lehre der Kirchenväter
steht der sinnliche Eros der christlich verstandenen Liebe (Agape) gegenüber.
3) Astronomie:
1898 entdeckter Planetoid zw. Erde und Mars, im mittleren Abstand von
1,46 Astronom. Einheiten von der Sonne; wegen seiner außergewöhnlichen
Bahn wurde er zur Bestimmung der Sonnenparallaxe (Maß für die
Entfernung Sonne-Erde) herangezogen.
Esoterik:
bedeutet Geheimwissenschaft. Dieses Wort wird unter verschiedensten
Interpretationen heute gehandelt, je nach der Position, der es in den
Mund nimmt. Durch die Esoterikmessen ist leider die Esoterik in den Misskredit
gekommen, aber auch durch die Meinung, dass die Esoterik eine Ersatzreligion
die eine Selbsterlösung verspricht. Hier wird Esoterik im Sinne von
Fritjof Capra verwendet
Exorzismus:
Die Vertreibung von Geistwesen oder Dämonen von einem Gegenstand,
Ort oder Menschen mit Hilfe eines heiligen Rituals. (Def. nach Gehringer
1998)
Faraday'scher Käfig:
Ein durch geerdetes metallisches (elektrisch leitendes) Material
umhüllter Raum.
Feinstoffliche Energie:
siehe Lebensenergie
Feld, morphogenetisches:
bestimmt oder regt die biologische Formenbildung (Morphogenese)
an. Durch den Informationsgehalt allen Lebens und sogar der Mineralwelt
werden diese Informationen gespeichert, unabhängig von Raum und Zeit.
Siehe Bibliographie: Sheldrake Rupert
Feng-shui:
Wörtlich übersetzt: Wind und Wasser, stellt die chinesische
Kunst dar, das Umfeld richtig zu bestücken, ins Gleichgewicht zu
bringen und zu verbessern (Def. nach Rossbach 1989).
Findhorn:
ein Dorf im Nordosten von Schottland, wo 1962 Peter und Eileen
Caddy und Dorthy McLean auf einem unfruchtbaren Stück Land Pflanzen
und Gemüse von erstaunlicher Größe züchteten. Diese
Erfolge schrieben sie nicht nur den biologischen Anbaumethoden, sondern
auch der Hilfe der Naturgeister (Devas) zu, mit denen sie zusammenarbeiteten.
In den folgenden zehn Jahren entwickelte sich Findhorn zu einem der wichtigsten
New-Age-Zentren, das als die Universität des Lichtes (University
of Light) bezeichnet wurde. Die Menschen sollten dort lernen, ein neues
Verhältnis zu der Natur zu bekommen (Def. nach Roberts 1993). Siehe
auch: www.findhorn.org
Fraktale:
Fraktale sind in der Mathematik auch unter dem Begriff der >Mandelbrotsets<
bekannte einfache Grundkonfigurationen, durch deren oftmalige Wiederholung
mit Hilfe mathematischer Operationen komplexe Strukturen und auch viele
Formen in der Natur beschreibbar sind (Def. nach Freitag 1994).
Genius loci:
In der Religion der Römer war ein Genius ein Schutzgeist,
welcher dem Menschen vom Augenblick der Geburt an beigegeben wird. Die
im Sinne eines Schutzgeistes wirkende Später wurde auch dem Ackerbau,
dem Wohnhaus, der Legion, der Jagd ein eigener Genius zugeordnet. In der
Geomantie wird dieser Ausdruck verwendet, um das Wesen eines Ortes zu
bezeichnen – ähnlich dem Wesen eines Menschen. Der Genius ist
die Antwort auf die Frage, was diesen Ort einzigartig macht gegenüber
allen anderen Orten der Welt. In der Antike wurde beispielsweise der Genius
als Schutzgottheit einer Stadt gesehen, wie die Artemis von Ephesos, also
die Personifizierung aller »Energien« eines Ortes mit allen
seinen kulturellen Ausformungen
Geobiologie:
Die Wissenschaft vom menschlichen, tierischen und pflanzlichen
Leben in den natürlichen und durch die Zivilisation bedingten künstlichen
Feldern, Strahlungen und Strömungen unserer Erde. Meist gleichbedeutend
wie Radiästhesie
Geomantie:
(geo = Erde, Mantie = Weissagen) Der Ausdruck wurde wiederverwendet,
als man die chinesische Geomantie, das Feng-shui übersetzte. Geomantie
ist die ganzheitliche Erfahrungswissenschaft vom Leben und Bauen in Harmonie
mit den Naturkräften und mit den Kräften des Kosmos, sodass
sich das Bauen für Mensch und Natur positiv auswirkt. Die Geomantie
spricht einerseits den Menschen als körperliches, emotionelles, geistiges,
und kulturelles Wesen an und berücksichtigt andererseits einen spirituellen
Mitweltschutz und Nachhaltigkeit. Geomantie bedient sich vieler Disziplinen,
wie Elektrobiologie, Geobiologie, Baubiologie, Ökologie, Archäologie
usw., um einen ganzheitlichen »Mikrokosmos« zu schaffen. Geomantie
ist die synergetische Verbindung von Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft.
Geomantische Zone:
Multifunktionale Kraftlinie 2. Grades, Standortpotential für
Kirchen, Burgen, alte Bäume (Def. nach Söhmisch 1995a).
Geopathogene Zone:
Örtlich begrenzter radiästhetisch wahrnehmbarer Bereich,
der die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, Tieren und Pflanzen
streßhaft beeinflusst. Dies ist eine unglückliche Bezeichnung,
da man von diesen Zonen nicht pathogen wird, sondern diese sind ein zusätzlicher
Risikofaktor, wie Rauchen, ungesunde Ernährung usw.
Globalnetzgitter:
Wahrnehmbare Bodenstrahlung. abgekürzt GNG; Reizstreifen,
die ein Netz um den Erdball bilden. Der Abstand zwischen den Streifen
beträgt (in den europäischen Breiten) in der Nord-Süd-Richtung
2 Meter und in der Ost-West-Richtung 2,50 Meter. Die Streifenbreite beträgt
21 cm. Örtliche Abweichungen sind möglich. Benannt ist das GNG
nach Dr. med. Ernst Hartmann, der die Existenz des GNG wissenschaftlich
bewiesen hat. Nach Dr. Hartmann lässt die Regelmäßigkeit
dieses GNG an eine ubiquitäre, harte, terrestrische Strahlung denken,
die, aus dem Erdinnern kommend, durch die Passage der Erdrinde mit ihren
Kristallen etc. in ein derartiges Gitternetz geordnet wird.
Gnomon:
grch. der, Schattenstab: Messgerät des Altertums (z.B.
ein Obelisk), durch dessen Schattenlänge auf einer waagerechten Ebene
die Höhe der Sonne bestimmt wird. Aus dem Gnomon entwickelten sich
die Sonnenuhren, die auch Gnomon genannt werden. Das gleiche Prinzip wird
angewendet, wo die Sonne durch ein natürliches (Felsloch, z.B. Drachenloch
am Mondsee) oder künstliches Loch (Lochstein) seinen Strahl auf den
Boden wirft. Eine Markierung besonderer (Kultfest)Tage wurde manchmal
ebenfalls damit erreicht.
Grifflänge:
Eine auf einer Rute markierte Länge, die der Wellenlänge
bzw. Frequenz einer gesuchten Energie entspricht. Beim Spannen der Rute
greift der Rutengänger diese Markierung mit dem kleinen Finger. Durch
die Grifflänge wird die Empfangsfähigkeit genauer als bei der
bisher üblichen mentalen (gedanklichen) Einstellung, z. B. auf Wasser.
(Def. Jordan 1997)
Harmonisierungsmaßnahmen:
Es gibt unterschiedliche Störungen und Belastungen auf
den verschiedenen Ebenen, die einen Ort und damit Menschen belasten können.
Vor einer Harmonisierungsmaßnahme muss die Ursache der »Störung«
intuitiv oder radiästhetisch festgestellt werden. Darnach kann die
optimalste Methode der Maßnahme festgestellt werden. Diese können
sein: Meditation, Singen, Lithopunktur, Beten, Rituale, Tanzen, Musik,
Stimmgabel, Räuchern usw. Literatur Siehe auch M. Pogacnik: Wege
der Erdheilung.
Homöostase:
nach Claud Bernard (19. Jhdt.) und W.B. Cannon die Tendenz des
Organismus, sein inneres Milieu (z.B. PH, Blutdruck, Temperatur usw.)
konstant zu halten. Je besser diese Regelfähigkeit beim Menschen
vorhanden ist, um so gesünder ist er.
Individuationsprozess:
Prozess der Selbstwerdung (nach C. G. Jung).
Integrale Bewusstseinsstufe:
An einem Ort mit dieser Qualität wird die Integrale Bewusstseinsstufe
des Menschen gestärkt. Hier können wir wieder alle unsere Bewusstseinsstufen
(archaische, magische, mythische, mentale) integrieren. Hier finden wir
Lösungen für die Probleme unserer heutigen und künftigen
Zeit (Partnerschaft, Umwelt, Arbeit, ...).
Intensität:
von terrestrischen und kosmischen Energien werden in Bovis-Einheiten
erfasst – siehe dort.
Jungfrau:
sein, das hieß für eine Frau im ursprünglichen
Sinn, auch über ihre Sexualität selbst zu bestimmen und allein
zu entscheiden, ob und wann sie Kinder gebären wollte oder nicht.
(nach Erni Kutter) Es ist also die autonome selbstbestimmte Frau. Heute
werden irrtümlich Frauen als Jungfrau bezeichnet, die noch keinen
Sexualverkehr hatte.
Jupiter:
griechisch=Zeus, das entwickelnde Urprinzip. Er war der Hauptgott
der Griechen und Göttervater, der viel Kinder zeugt. Ihm werden folgende
Eigenschaften zugeordnet: Liebe zu den Menschen, Großzügigkeit,
Glück, Erfolg, Optimismus, Lebensfreude und Heiterkeit, Lust am Spiel,
, Bewahrer des Glaubens, Großmut, Güte, Offenheit und Weite,
Kultur und Weisheit, Wachstum und Expansion, Dementsprechend haben Orte
mit der Jupiter-Planeten-Einstrahlpunkte folgende Qualitäten: YANG,
Feuer, leuchtende Farben, kardinalrot, Wirkend auf: Leber, Knorpel, Muskel,
produzierend, entgiftend, wachstumsfördernd, organisierend, Missionskraft,
Religion, ideale Ziele, Lebensordnung, Ehrgefühl, Würde. Humorbegabung
voll menschlicher Weisheit und Duldsamkeit, Ziele - die über den
Alltag hinausgehen, und Aufstieg Pflichtgefühl. für soziale,
menschliche und religiöse Aufgaben, Sittlichkeit, Moral, Gesetzesbefolgung.
Manchmal war an solchen Orten ein Platz der Großen Göttin.
Typische Berufe: Leitende, strategische- Berufe, organisatorische Aufgaben,
Manager, Werbebranche, Jurist (Wirtschaft, Kirchenrecht, Wettbewerbsrecht,
Zivilrecht), Reisebüro, Vortragstätigkeit, Schauspieler, Politiker,
Repräsentationsberufe, Priester, Missionar, Bankier, Hotelier
Kalibrieren:
Geistige (mentale) Einstellung eines Rutengängers auf eine
Situation, z. B. Wasser zu finden. Die Kalibrierung ist vergleichbar mit
dem Einstellen eines Senders im Radio. (Def. Jordan 1997)
Körper des Menschen:
Die Ganzheitsmedizin und die östliche Medizin kennt 5 menschliche
Körper, die ständig miteinander in Austausch sind:
Seele: Sie steuert unser ganzes Menschsein und wirkt auf alle
anderen Körper ein. Nach Rupert Sheldrake ist unsere Seele ein Feld.
Geistkörper oder Mentalkörper: drückt sich in
unserer Geisteskraft und Spiritualität aus. Es ist die Ebene der
schöpferischen Ideen und Gedanken, wie z.B. Konzepte, Wertesysteme
und Prinzipien.
Emotionalkörper: auch Astralkörper, Aura, Vitalkörper
genannt. Es ist die Ebene der unbewussten Emotionen und bewussten Gefühlsreaktionen.
Im Emotionalkörper sind die 7 Chakren als Organe.
Energetischer Körper: oder Ätherkörper genannt.
Es ist die Ebene der Vitalität und energetischen Kraft. Im energetischen
Körper fließen die Akupunkturmeridiane.
Physischer Körper: oder Biochemischer, materieller Körper
genannt. Er ist unsere Manifestationsebene in unserer materiellen Welt.
Kosmobiologie Psychologen:
wie C.G. Jung, erklären die Tatsache der universellen Verbundenheit
alles Existierenden durch die Theorie der synchronizistischen Entsprechungen.
So wird verständlich, dass zwischen stofflichen und nichtmateriellen
Ebenen unsichtbare Verbindungen bestehen, die sich zueinander harmonisierend
oder disqualifizierend beeinflussen können. Auf den Bereichen der
Architektur und Wohnkultur angewandt, besagt die hermetische Entsprechungs-Theorie
(Wie oben, so unten), dass zwischen Mensch, Wohnort, Baustoff, Bauform,
sowie Wohndekoration unsichtbare, kausal unerklärbare Beziehungen
bestehen, die durch kosmologische Symbolik ausgedrückt werden können.(Def.
Nach Sabathy)
Kosmischer Einstrahlpunkt:
Hier ist die energetische Verbindung von Kosmos zur Erde. Beide
stehen in einem ständigen Energieaustausch. An diesem Punkt von etwa
1,2 bis 4 Metern kommt Energie aus dem Kosmos und fließt als Geomantische
Zone entweder zu einem anderen Punkt auf der Erde oder direkt in einem
Erdeinatmungspunkt. In der Bibel (Gen. 28, 11-13) Jakob kam an einen bestimmten
Ort, wo er übernachtete, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm
einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief
dort ein. Da hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde
stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und
nieder. Siehe auch Erdausatmungspunkt
Kosmogramm:
Von kosmos (griech.) - universale Ordnung, gamma (griech.) -
Schriftzeichen. Sind Symbole mit der Fähigkeit, Energien zu aktivieren,
zu erzeugen und zu lenken. Sie sind mystischer Bestandteil aller Kulturen
(Def. nach Söhmisch 1995b, S. 5). Meint in unserem Zusammenhang das
Horoskop. Der Begriff wurde gewählt, weil es um Grundkonstellationen
eines Menschen geht und nicht um aktuelle Prozesse. (Def. Jordan 1997)
Kosmos:
»Weltall, Weltordnung«: Das Fremdwort wurde im 18.
Jh. aus griech. kósmos entlehnt. Dies bedeutet eigentlich »Ordnung,
Anstand, Schmuck« und bezeichnete dann im Griechischen speziell
die Weltordnung, das Weltall, die gesamte Menschheit. Die eigentliche
Bedeutung von griech. kósmos hingegen wird in kosmetisch, Kosmetik
fassbar, denen das abgeleitete griechische Verb kosmein »anordnen;
schmücken« zugrunde liegt. Ableitung: kosmisch »das Weltall
betreffend, aus ihm stammend«. Da in den griechischen Mythen Sterne,
Sternbilder, Planeten und Mond für die Manifestation von Gottheiten
angesehen wurde, ist im Begriff des Kosmos auch die göttliche Sphäre
implizit enthalten.
Kraftort:
Zeichnet sich durch besondere energetische Intensität und
Qualität aus. Hier tritt Energie des Erdkörpers zu Tage oder
es wird kosmische Energie eingespeist und über Kraftlinien in die
Landschaft verteilt (Def. nach Söhmisch 1995a).
Kybernetik:
wurde von dem Mathematiker N. Wiener als Wissenschaft von den
Regelvorgängen in Natur und Technik eingeführt
Lebensenergie:
Energie wird in der chinesischen Medizin als Chi, in der Ayurveda-Medizin
als Prana, vom Biochemiker Walter Nerst als Quantenäther, vom Physiker
Bearden als Skalarfelder von John Diamond und Sabetti als Lebensenergie
bezeichnet. Der Begriff der feinstofflichen Energie hat sich in der einschlägigen
Literatur eingebürgert, doch ist dieser Energiebegriff ein anderer
als der physikalischen Energiebegriff. Siehe auch Äther.
Leylinie:
Kraftlinie l. Grades, einem Hauptmeridian im menschlichen Körper
vergleichbar. Die Linien versorgen das Landschaftsgefüge mit Energie.
An Kreuzungen von Ley-Linien oder mit anderen Energiephänomenen sind
Kraftorte anzutreffen, die z.B. für alte Kultplätze typisch
sind. Heute sind diese Plätze oftmals Standort alter Kirchen, Burgen,
Schlösser, u.a. (Def. nach Söhmisch 1995a).
Mandala:
Wortbedeutung: »Kreis«. Als Ordnungsprinzip ein
indisches Meditationsbild in Form eines Kreises oder Quadrates. Von C.
G. Jung für den Westen interpretiert (siehe Literaturangabe).
Mars:
griechisch Ares, das aggressive Urprinzip. Er ist der Kriegsgott
mit seiner ungezügelten Leidenschaft für Kampf und Mord. Er
in Verbindung mit Venus gelingt die Vereinigung der Gegensätze und
zeugte mit ihr die Göttin Harmonia und Eros., der seine Pfeile auf
liebende abschießt. Er hat schnelles erregbares Blut und wilde Männlichkeit.
Dementsprechend haben Orte mit der Mars-Planeten-Einstrahlpunkte folgende
Qualitäten: YANG, Feuer, feurige Farben, hellrot, Eisen, Diamant,
Wolf, Geier, wirkend auf: Galle, Kehlkopf, Sexualorgane, aktivierend,
anfeuernd, anspannend, erweiternd, Fördert Tatkraft, Trieb, Drang,
Energie, Einsatzbereitschaft, ungestümes Vorwärtsstreben, Aktivität,
tollkühner Mut, Freude am Widerstand, Er stärkt die Männlichkeit.
Typische Berufe: Waffenschmied, eisenverarbeitende Industrie, Maschinenbau,
Feuerwehr, Dompteur, Metzger, Heizer, Militär, Polizei, Sportler,
Rennfahrer, Chirurg, Privatdetektiv, Boxer, Selfmademanager, Jäger
Merkur:
griechisch=Hermes, das vermittelnde Urprinzip. Er ist ein Hermaphrodit
(männlich und weiblich zugleich) und der flinke Götterbote,
Heiler und Psychopompos, der die Seele in das Reich der Toten bringt.
Daher ist er der Gott der Kaufleute, Händler, Diebe, Wanderer und
der Handwerker. Dementsprechend haben Orte mit der Merkur-Planeten-Einstrahlpunkte
folgende Qualitäten: YIN, Luft, gedeckte Farben, sandfarben, Quecksilber,
positiv wirkend auf Lunge, Drüsen, Lymphe, leitend, vermittelnd,
austauschend, katalytisch. Fördert Kommunikation, Verstandeskraft,
Verhandeln, Sprechen, Rhetorik, Reaktionsvermögen, Sprachgewandtheit,
geistige Aufgeschlossenheit, Geschick der Hände (be-greifen, er-fassen.
Typische Berufe: Pädagogische Berufe, Lehrer, Professor, Naturwissenschaftler,
Spezialisten, Steuerprüfer, Wirtschaftsprüfer, Finanzbeamter,
Versicherungskaufmann, Jurist (Spezialgebiet: Verwaltungsrecht), Kritiker,
Buchhalter, Bibliothekar, Vermessungstechniker, Restaurateur, Zahnarzt,
Feinmechaniker, Gärtner, Butler, Buchbinder, Arzt
Mikrokosmos-Makrokosmos-Lehre:
griechisch; Lehre von den Entsprechungen zwischen dem Weltall
und den kleinsten Bauteilen der Erde, besonders aber dem Menschen samt
seiner seelischen und geistigen Innenwelt. Zwischen diesen beiden Welten
besteht eine gegenseitige Beziehung, da beide aus den gleichen Elementen
bestehen und ihre materielle Gestalt nur der sichtbare Ausdruck der Kräfte
ist, die beide durchströmen. Diese Lehre findet sich weltweit...
Die Sympathie oder Übereinstimmung der Dinge, die man anhand der
Ähnlichkeit der äußeren und inneren Merkmale (sog. Signaturen)
erkennen kann, wird von Agrippa von Nettersheim und Paracelsus vertreten
(Def. Nach Frissell 1995). Vorstellung, dass der Mensch als Mikrokosmos
das ganze Universum (Makrokosmos) in sich enthält. (Def. nach Gehringer
1998)
Mond:
Der Mond steht für das Unbewusste und ist das passiv empfangende
Urprinzip. Er gibt Aufschluß über unsere persönliche Wahrnehmung,
unsere Empfindungen und Gefühle. Zudem steht er für Mitgefühl,
Mütterlichkeit, Intuition, Geborgenheit und Volkstümlichkeit.
Der Mond steht in Harmonie zur Weiblichkeit, zum Wasser und dem Zyklus.
Auch Genussfähigkeit und Heimatbewusstsein gehören zu diesem
Planeten.
Morphogenetisches Feld:
griech=morphe = Form; genesis = Werden; vom englischen Biochemiker
Rupert Sheldrake (geb. 1942), geprägter Begriff. Mit seiner Theorie
stellt er nicht nur das bisherige Weltbild der Naturwissenschaften in
Frage, sondern gibt auch der Parapsychologie neue Denkanstöße.
Das Universum richtet sich dieser Theorie zufolge nicht nach unveränderlichen
Mustern, sondern folgt auch Gewohnheiten, die im Laufe der Zeit durch
Wiederholung entstanden sind. Jeder Form und jedem Verhalten liegt ein
solches morphogenetisches Feld zugrunde, das gleichsam das Gedächtnis
ist und sicherstellt, dass der gleiche Vorgang erneut abläuft. Je
mehr Wiederholungen erfolgen, desto stärker ist dieses Feld. Man
kann zum Vergleich die Archetypen Jungs heranziehen, die ebenfalls das
kollektive Unbewusste formen. Obgleich diese Felder frei von Materie und
Energie sind, können sie über Raum und Zeit wirken, was für
die Phänomene der Parapsychologie von weitreichender Bedeutung ist.
Wenn ein Angehöriger einer bestimmten Gattung sein morphogenetisches
Feld ändert und diese Änderung über einen längeren
Zeitraum beibehält, so verändert er auch die gesamte Gattung.
Denn diese Felder stellen durch Wechselwirkung (morphische Resonanz) eine
Verbindung unter den Lebewesen her (Def. nach Frissell 1995).
Muten:
Begriff aus der Radiästhesie: Mit der Rute, dem Pendel
etwas feststellen und finden. (Def. Jordan 1997)
Mysterien:
die (Plural): griechische u. römische Geheimkulte der Antike,
die nur Eingeweihten zugänglich waren u. ein persönliches Verhältnis
zu der verehrten Gottheit vermitteln wollten.
mysteriös:
(gr.-lat.-fr.): geheimnisvoll; rätselhaft, dunkel
Mysterium:
das; (gr.lat.): 1. [religiöses] Geheimnis: Geheimlehre
(vgl. Mysterien); Mysterium tremendum: die erschauern machende Wirkung
des Göttlichen (1 Numen) in der Religion. 2. Mysterienspiel
Mystifikation:
die; (gr. lat. fr.): Täuschung, Vorspiegelung. mystifizieren:
1. ein geheimnisvolles Gepräge geben, mystisch machen. 2. (veraltet)
täuschen, vorspiegeln
Mystik:
die (gr. lat. nlat.; »Geheimlehre«: besondere Form
der Religiosität, bei der der Mensch durch Hingabe u. Versenkung
zu persönlicher Vereinigung mit Gott zu gelangen sucht; Mystiker
der; -s, -: Vertreter, Anhänger der Mystik.
Mystisch:
1. geheimnisvoll, dunkel. 2. zur Mystik gehörend
Mystizismus:
der; men (gr-lat. nlat.): 1. (ohne Plural) Wunderglaube; [Glaubens]schwärmerei.
2. schwärmerischer Gedanke. mystizistisch: wundergläubig; schwärmerisch
Mythe:
die; (gr. lat.): siehe Mythos
Mythisch:
(gr.): dem Mythos angehörend; auch sagenhaft, erdichtet
Mythologem:
das; mythologisches Element innerhalb einer Mythologie; abgrenzbare,
in sich abgeschlossene mythologische Aussage
Mythologie:
die; 1. [systematisch verknüpfte] Gesamtheit der mythischen
Oberlieferungen eines Volkes. 2. wissenschaftliche Erforschung u. Darstellung
der Mythen.
mythologisch:
auf die Mythen bezogen, sie betreffend
Mythos u. Mythus:
der, (gr.lat.) 1. überlieferte Dichtung, Sage, Erzählung
o. Ä. aus der Vorzeit eines Volkes (die sich bes. mit Göttern,
Dämonen, der Entstehung der Welt, der Erschaffung des Menschen befasst).
2. Person, Sache, Begebenheit, die (aus meist verschwommenen, irrationalen
Vorstellungen heraus) glorifiziert wird, legendären Charakter hat.
3. falsche Vorstellung
Naturheiligtümer:
sind Kultplätze vorchristlicher Naturreligionen, wie Etrusker,
Kelten, Germanen. Diese Kulturen wollten bewusst keine Tempel zur Verehrung
der Gottheiten bauen, sondern unter dem unendlich freiem Himmel in der
Natur. Es wurden Gottheiten hinter den Naturphänomenen verehrt, wie
Quellen, Bäume, Berge, Steine usw.
Naturwissenschaftlich:
ist heute noch umstritten, was darunter biophysikalisch exakt
zu verstehen ist. In einigen Quellen wird von elektromagnetischen Wellen
gesprochen; andere verweisen auf Versuche, die dies widerlegen und sprechen
von einer - im naturwissenschaftlichen Rahmen - bisher unbekannten, allem
Sein zugrundeliegenden vitalen Energieform. Diese existiert jedenfalls
auch ohne Materieträger, z.B. in Form von Gedanken, Worten oder Gefühlen
(Def. nach Freitag 1994).
NewAge:
engl.: Neues Zeitalter. Neben dem Jahresrhythmus gibt es noch
einen Weltrhythmus von rund 25200 Jahren oder zwölf Weltmonaten zu
je 2100 Jahren. Man spricht deshalb von einem Stier-, Widder- und Fische-Zeitalter,
das von dem bevorstehenden Wassermann-Zeitalter abgelöst werden soll.
Der Mensch dieses Wassermann-Zeitalters wird ein »neuer Mensch«
sein, der von einem ganzheitlichen Denken (Holismus) und einem anderen
Bewusstsein (Bewusstseinserweiterung) geprägt ist ... Nach Ansicht
führender Vertreter der N.A.-Bewegung wie z.B. Ferguson könne
das bisherige System durch ein Geflecht (Netzwerk) von einzelnen Menschen,
die sich spontan bilden und die ihr Bewusstsein schon verändert haben,
zum »Kippen« gebracht werden (Def. nach Roberts 1993).
Numen:
[lat. (göttl.) »Wink«] das, das Göttliche
als unbegrreifliche, zugleich Vertrauen und Schauer erweckende Macht.
(Rudolf Otto *1869, +1937)
Numinos:
göttlich, in der Art des Numinosen
Omphalos: wörtlich der Weltnabel; wird jetzt gebraucht,
um den geomantischen Mittelpunkt eines Gebietes zu bezeichnen (Def. nach
Pennick 1985).
Pan:
Elementarwesen des Erdelementes. Als Pan bezeichnet Pogacnik
(1996, S, 273) »die höchstentwickelte Intelligenz des Erdelementes,
die die Gesamtheit der Wachstumsprozesse in einem Landschaftsraum repräsentiert.«
Paradigma:
griech: paradeigma = Struktur, Modell, Beispiel. Kuhn benutzte
diesen Ausdruck, um einen begrifflichen Rahmen zu bezeichnen, den eine
Gemeinschaft von Wissenschaftlern gemeinsam hat und der ihnen ein Modell
für ihre Fragen und Lösungen vorgibt
Paradigmawechsel:
ist der tiefgreifende Wandel des Denkens, der Wahrnehmungen
und Werte, die eine besondere Sicht der Wirklichkeit bewirken, z.B. die
Wandlung vom mechanistischen zum ganzheitlichen Weltbild
Parameter:
In der Physik eine Bezeichnung für verschiedene Messgrößen
und deren Variable.
Pars per toto:
Das Einzelne steht für das Ganze
Radiästhesie:
Der Begriff Radiästhesie wurde 1930 in Frankreich vom katholischen
Geistlichen Abbé M.L. Bouly, Priester von Hardelot-Plage an der
französischen Kanalküste, geprägt. Dieses Wort ist eine
lat./griech. Wortkombination. Es besteht aus dem lat. Substantiv »radius«
(Strahl) und dem griech. Verbum »aisthesis« oder »aisthanomai«
(wahrnehmen, empfinden, fühlen). Wörtlich übersetzt: Strahlenwahrnehmung,
Strahlenempfindlichkeit oder Strahlenfühligkeit. Das Arbeiten mit
Wünschelrute und Pendel nennt man »radiästhetisch untersuchen«
oder man sagt »muten«.
Radiästheten:
in einzelnen Publikationen auch als Radiäthesisten bezeichnet,
sind Menschen, die in unterschiedlich ausgeprägtem Maße die
Fähigkeit besitzen, mittels Rute und/oder Pendel die den meisten
Menschen unsichtbaren Strahlungen unter und über der Erde, in der
Natur, an Pflanze, Tier und Mensch wahrzunehmen, sie ins Bewusstsein zu
bringen und nach bestimmten Grundsätzen und Methoden zu deuten. Rute
und Pendel sind dabei Indikatoren (Anzeigegeräte), um das Ergebnis
einer Untersuchung nach außen sichtbar zu machen. Voraussetzung
ist, dass der Radiästhet einen guten Zugang zum Unbewussten hat.
Die Technik der Handhabung von Rute und Pendel kann fast jeder erlernen.
Raumnetzgitter:
Raumgitter finden sich nur in Räumen, die vier Ecken mit
90°-Winkeln aufweisen (rechteckig, quadratisch). Ferner müssen
die sich gegenüberliegenden Wände parallel verlaufen d.h., keine
Deformierungen wie Erker, großflächige Kachelofen-Vorbauten
o.ä. aufweisen. Die Kreuzungen des Globalnetzgitters nach Dr. Hartmann
(GNG) bilden durch Reflexionen an den Wänden sogenannte »stehende
Wellen« aus. Diese »Wellen« bilden das Raumnetzgitter
und sind so breit, wie es die Kanten der GNG-Kreuzung gemäß
der Lage im Raum (Quadrat. Rhombus) vorgeben. Das Raumgitter verläuft
immer parallel zu den Wänden. Seine Suche bietet eine hervorragende
Möglichkeit, die Lage der gefundenen GNG-Kreuzungen zu überprüfen.
Die Streifen des gefundenen Raumnetzgitters haben unterschiedliche Wirkung
- die Gesundheit bleibt eher davon unbeeinträchtigt.
Reaktionsabstand:
Jeder Mensch ist auch Energiekörper. Dieser wächst
oder mindert sich je nach den Einflüssen, die auf ihn wirken. Das
können Stoffe, Erdstrahlen, Bilder, Symbole, Körperhaltungen
(eigene oder am anderen gesehene), aber auch Gedanken und Gefühle
sein. Geht man mit einer Rute auf einen Menschen zu, dann wird sich an
einer ganz bestimmten Stelle eine Rutenreaktion zeigen, die den Beginn
der Energieabstrahlung wiedergibt. Bei stärkenden Einflüssen
wird der Abstand größer.
Rechtsdrehend:
Sinngemäß wie unter »linksdrehend« erklärt,
jedoch im Uhrzeigersinn drehend. Begriff für lebensfördernde,
aufbauende Kräfte. (Def. Jordan 1997)
Reflexion:
beschreibt die Eigenschaft von Flächen, das aufgestrahlte
Licht zu reflektieren
Resonanz:
ist das starke Mitschwingen von Systemen mit Eigenschwingungen,
die einer Eigenfrequenz des Systems gleich oder nahezu gleich sind.
Resonanzgesetz:
Durch Resonanz wird die Schwingung eines Körpers durch
einen anderen Körper angeregt, wenn er in gleicher Frequenz schwingt.
(Def. Jordan 1997)
Resonator: Als Resonator wird ein Repräsentant des
zu behandelnden Organismus bezeichnet, in dem der gesamte Informationsgehalt
des Systems gespeichert ist, der also das Schwingungsgefüge des Organismus
identisch widerspiegelt. Dieser Repräsentant ist quasi der Ansprechpartner
des Therapeuten im Rahmen von Diagnose und Behandlung, im Falle der Resonanztherapie
bei Landschaften finden Luftbilder und exakte topographische Karten Verwendung
(Def. nach Freitag 1994).
Riten:
Unter Ritus ist die ständige Wiederkehr von Handlungen
gemeint. Daher kann man im wesentlichen folgende Riten unterscheiden:
1) Der
profane/soziologisch entwickelte Ritus (Ritualisierung), wie grüßen,
tägliche Wasch- und Säuberungsrituale, die Chance nach einer
Note 5, nochmals geprüft zu werden usw. Hier sind Riten als Hilfe
einer sozialen, aber auch persönlichen Integration und Hilfe für
den Tag /für das Jahr zu sehen.
2) Der
religiöse Ritus, bei dem jede Glaubensgemeinschaft den privaten,
wie den gemeinschaftlichen Umgang mit dem Göttlichen regelt, wie
Gebete und Gottesdienste zu bestimmten Anlässen.
In der Geomantie kann man durch einen regelmäßigen Ritus an
einem bestimmten Ort, die positiven göttlichen/menschlichen Energien
manifestieren. Das Ritual baut in beiden vorgenannten Fällen morphogenetische
Felder (? siehe dort) auf, die ohne materielle Vermittlung und unabhängig
von Zeit existieren und wirken. Ganz offensichtlich wird das Feld durch
den wiederholten und genauen Nachvollzug des Ritualmusters aufgebaut,
und ebenso sicher spielt die energetische Ladung, wie sie durch Bewusstheit
entsteht, eine wichtige Rolle. (R. Dahlke: Lebenskrisen als Entwicklungschance).
Sakralplatz:
Ein besonderer Ort mit kosmischer/göttlicher Energie an
dem sich Kultplätze entwickelten und weitertradiert wurden. An solchen
besonderen Orten sind bis in die Barockzeit Kirchen gebaut worden.
Sensor:
Sammelbegriff für radiästhetisches Werkzeug wie Pendel,
Rute usw. (Def. Jordan 1997)
Spiritualität:
(lat. Spiritus und bedeutet Geist, Hauch Seele) Ein spiritueller
Ort kann die Seele so sehr berühren, dass man ergriffen wird. Auch
ist der Zugang zum Göttlichen in besonderer Weise möglich –
Kirchen, Tempel, Marterl stehen fast immer an solchen Plätzen. Geomantie
ist immer spirituell, da man am (göttlichen) Schöpfungsgeschehen
teilnimmt. Spirituell meint auch die Achtung und Ehrfurcht vor dem Leben,
das uns in der Natur entgegenkommt
Strahlenfühligkeit:
siehe Radiästhesie. Strahlenfühlig sind Pendler und
Rutengänger, die Strahlenwirkungen wahrnehmen
Tanzplatz:
war immer auch ein Kultplatz des heiligen Tanzes, das das älteste
Gebet sein dürfte.
Terrestrische Störungen:
Erdgebundene, also aus der Atmosphäre und aus dem Boden
kommende magnetische Störungen. Damit sind Anomalien des natürlichen
Strahlungsfeldes der Erde und auch Gasaustritte aus der Erde oder Störungen
des elektromagnetischen Erdfeldes sowie mechanische Vibrationen des Erdmantels
(z.B. bei Erdbeben, Seebeben) gemeint. Ebenfalls dazuzurechnen sind die
von Menschen verursachten belastenden Umweltfaktoren wie Smog, toxische
Luftschadstoffe als Ausdünstung von Kunststoffen, Lärm, mechanische
Vibrationen (Körperschall) durch Industrie und Verkehr sowie chemische,
radioaktive und elektromagnetische Emissionen des natürlichen Umfeldes.
Verwerfung:
Da die Erde zu allen Zeiten geologischen Veränderungen unterworfen
war und ist (Beispiel Kontinentaldrift), treten bei gebirgsbildenden Vorgängen
besonders drei Arten von Veränderungen der normalen Lagerung des
Gesteins (bzw. Unterbrechungen seines ursprünglichen Zusammenhanges)
auf: Brüche, Verschiebungen und Faltungen.
Unter einem Bruch versteht man die plötzliche Zerlegung einer Gesteinsmasse
in zwei voneinander durch eine KIuftfläche getrennte Teile. Tritt
dabei eine Verschiebung der Massenanteile zueinander ein, so spricht man
von einer Verwerfung bzw. Überschiebung. Da Brüche fast immer
mit Verschiebungen verbunden sind, unterscheidet man drei verschiedene
Verwerfungstypen:
a) eine
normale Verwerfung (Abschiebung, Senkung von Gesteinsteilen)
b) eine
inverse Verwerfung (Aufschiebung, Hebung von Gesteinsteilen)
Visualisation:
Unter Visualisation versteht man die Erzeugung beispielsweise
von Farbschwingungen durch geistig-gedankliche Vorstellungskraft; der
Betreffende kann die visualisierte Farbe mit seinem inneren Auge wahrnehmen
(Def. nach Freitag 1994).
Vitalenergetisch:
abgeleitet von vita (lat.) = das Leben — und energeia
(griech.) = Wirkung. Der Begriff vitalenergetisch ist identisch mit dem
Begriff bioenergetisch. [Pogacnik verwendet] ... den erstgenannten Begriff,
um den gewohnten Vorstellungen von Bioenergie, die zu sehr auf den Menschen
bezogen sind, auszuweichen (Def. nach Pogacnik 1996,S.55).
Wallfahren:
Wallen bedeutet »gehen, pilgern«: Das mhd. wallen,
ahd. wallön geht wohl auf germ. wadIojan. Es bedeutete ursprünglich
etwa »(umher)schweifen, unstet sein«. Wallfahrt ist eine »aus
religiösen Motiven unternommene Reise (zu einer heiligen Stätte)«
(mhd. wallevart); wallfahren »eine Wallfahrt machen« (bei
Luther); Wallfahrer jemand, der eine Wallfahrt macht (17. Jh.).
Wallen bedeutet auch »sprudeln, bewegt fließen« und
auch »drehen, winden, wälzen«
Wasserader:
Mit Wasseradern sind Grundwasserströme gemeint, die im
Boden in Spalten, Verwerfungen oder in Sand- bzw. Kiesadern vorkommen.
Das sich im Boden bewegende Wasser verursacht Anomalien des natürlichen
Strahlungsfeldes sowohl in der Intensität als auch in der Frequenz.
Mit geeigneten Messgeräten kann man die Auswirkungen auf den menschlichen
Körper nachweisen. Nicht störend sind hingegen ruhende Wasservorkommen
in Kavernen (großen unterirdischen Höhlen). Stören kann
in diesen Fällen jedoch die Abbruchkante der Kaverne (Verwerfung).
Damit erklärt sich, dass bei »Wasseradern« oft zwei Effekte
zusammentreffen: die Anomalie durch das fließende Wasser und die
geologische Deformation.
Durch die Bewegung von Wasser im Erdreich kommt es zu einem Reibungs-
und Strömungsstrom, der an der Erdoberfläche als Strahlungsfeld
mit offenbar unterschiedlichen Frequenzen wahrgenommen werden kann ...
Das Wasser selbst kann aber auch schnelle Neutronenstrahlen bremsen ...
Natürlicherweise kommen Neutronen als schnelle Neutronen aus dem
Inneren der Erde und treffen ständig auch auf unseren Körper.
Durch die schnelle Bewegung der Neutronen kommt es zu einem glatten >Durchschuss<
durch unseren Körper, der in der Regel ohne nennenswerte Schädigungen
von Zellen abläuft. Ganz anders, wenn Wasser dazwischen liegt. Die
schnellen Neutronen werden durch das Wasser abgebremst und können
nun als langsame Neutronen die Stickstoffatome unserer Körperzellen
so anregen, dass diese eine radioaktive Strahlung aussenden, die stärker
ist als eine vergleichbare Dosis Röntgenstrahlung (Def. nach Meyer-Anderson
1997, S. 59)
Wassermann-Zeitalter:
Der Frühlingspunkt (der Schnittpunkt zwischen Ekliptik
und Äquator) verschiebt sich rückläufig. Der gesamte Kreislauf
des Frühlingspunktes vollzieht sich in rund 26 000 Jahren (Platonisches
Jahr). Die letzten zwei Jahrtausende stehen oder standen im Sternbild
der Fische (Fische-Zeitalter). Das Wassermann-Zeitalter ist mit dem New
Age-Zeitalter identisch (Def. nach Frissell 1995).
Wellenlänge:
Eine Wellenlänge setzt sich zusammen aus Wellenberg und
Wellental. Der Halbkreis oberhalb der Horizontalen (x-Achse) ist positiver,
jener unterhalb negativer Polarität.
Winkelrute:
Ein einfaches radiästhetisches Werkzeug. Es handelt sich
dabei um zwei abgewinkelte Stäbe. Zum ersten Einüben in Radiästhesie
können Sie sich diese sehr leicht selber herstellen. Kaufen Sie sich
einen Schweißdraht, halbieren ihn, so dass Sie zwei Stäbe von
50 Zentimeter Länge erhalten, und biegen Sie an jedem Stab etwa 10
Zentimeter rechtwinklig ab. Nun halten Sie diese beiden Stäbe parallel
bei angewinkelten, am Körper liegenden Armen und gehen los. Damit
lässt sich gut der Reaktionsabstand aufzeigen. (Def. Jordan 1997)
Yang:
(Plus), ist der männliche Aspekt, dem Eigenschaften wie
Ratio, Kampf, Analyse, Herrschaft, Aktivität usw. zugeschrieben werden.
(Def. nach Gehringer 1998)
Yin:
(Minus), ist der weibliche Aspekt, dem Eigenschaften wie Intuition,
Gefühl, Einheit, Passivität usw. zugeschrieben werden. (Def.
nach Gehringer 1998)
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