ADNET
Gedichte
sind gemalte Fensterscheiben!
Die Gemeinde liegt nordöstlich von Hallein, an der Straße ins Wiestal. Haufendorf- und Streusiedlungsgebiet, vornehmlich Einhöfe. Der Ort wird im Norden von Almbach und Mirchtlbach, im Westen etwa mit der Autobahn, im Süden von der Ortschaft St. Margarethen und im Osten vom Hügel Eggwald und Knoglberg begrenzt. Siedlungsreste aus keltischer Zeit (3. -1 Jh. v.Chr.) traten westlich des Ortes am Seidenauerbühel zutage. Geschichte: 2. -3.Jhdt. Erste nachweisbare Arbeiten aus Adneter Marmor. 737 n.Chr. Angliederung der Adneter Kirche an die Maximilianszelle zu Bischofshofen. Adnet hat eine der ältesten Kirchen im Lande, die wohl noch vor 700 Jahren von den Agiloifinger erbaut wurde. 741 n.Chr. Erstmals urkundlich erwähnt. »Atanate«,
»Atanat«, »Attnat« 1567 Adnet erstmals auf einer Landkarte (Bairischen Landtafeln) »Ottnadt«
1634 Pestjahr. Wahrscheinlich auch in Adnet verwaisten viele Bauernhäuser, Menschen mussten neu angesiedelt werden. 1816 Salzburg kommt zu Österreich 1856 Adnet wird selbstständige Pfarre 1870 Friede von Prag – Österreich tritt aus dem »Deutschen Bund« aus 1973
14. Februar 1973 Verleihung des Ortswappens
3.1) Die Pfarrkirche zu den Hl. Stephanus und Hl. Laurentius 3.2) Die Kapellen und Kleindenkmäler 3.3) Der Marmor von Adnet |