GOLLING

GollingGemeinde (476m) urkundlich 1241 erwähnt (Golingen), Markt seit 1390. Bedeutung durch seine Lage am Hauptverkehrsweg im Salzachtal und am Unterlauf der Lammer. Ortskern Burgsiedlung mit gegen Norden anschließendem Straßenmarkt. Häuser vorwiegend mit spätmittelalterlichem Kern, Häuserzeilen 2- bis 3-geschossig, meist giebelständig.

Die Felshöhe des Rabensteins östlich von Golling trug eine Siedlung der Bronzezeit. Siedlungsspuren dieser Epoche wurden auch auf dem nördlich davon gelegenen Karlstein sowie am Kendlerpalven an der Lammer gefunden.

Eine Halbhöhle auf dem Pass Lueg, am Fußweg zu den Salzachöfen, diente als Raststation mittelsteinzeitlicher Jäger (ca. 8.-7. Jhdt. v.Chr.). Dieses Felsdach wurde auch in späterer Zeit immer wieder aufgesucht. Spuren einer Geleisestraße im Bereich der Passhöhe stammen aus dem späten Mittelalter.

 

 

6.1) Die Pfarrkirche zu den Hl. Johannes der Täufer und Evangelist

6.2) Torren: Filialkirche St. Nikolaus

6.3) Pass Lueg: Die Filial- und Wallfahrtskirche Maria Brunneck

6.4) Die Kapellen und Kleindenkmäler von Golling

6.5) Die besonderen Plätze von Golling