7.1)
Die Dekanatskriche zum Hl. Antonius Eremit
a) Geschichte und Beschreibung
Die Kirche liegt im Westen des Stadtzentrums erhöht gelegen. Einschiffiger
klassizistischer Saalbau mit gotischer Aosis, N-Turm, Sitz des Dekanats
seit 1618. – Urk. 1347; vom mittelalterlichen Bau stammt der gotische
Chor. Bis 1533 dem Stift St. Peter inkorporiert.
Hochaltar:
Altarblatt Anbetung der Hirten bez. seitliche Konsolfiguren Hl. Antonius
Eremit und Hl. Hieronymus
Seitenaltar
links: Altarblatt Hl. Rupert und Salzarbeiter, Oberbild Hl. Helena, seitliche
Figuren Hl. Laurentius und Hl. Florian, 1790, im Aufsatz Figuren Glaube
und Hoffnung, Bild Herz Jesu mit Rahmen
Seitenaltar
rechts: Altarblatt Hl. Dreifaltigkeit und 14 Nothelfer, 1.H. 18.Jhdt.,
Oberbild Guter Hirt, seitliche Figuren Hl. Virgil und Hl. Vitalis, im
Aufsatz Figuren Caritas und Justitia, alle M. 18.Jhdt., Mariahilf-Bild
mit Rahmen

Altäre an den Langhauswänden: Im Norden links Altar, Altarblatt
Christus zwischen Hl. Sebastian und Hl. Karl Borromäus, darunter
Pestkranke, seitliche Konsolfiguren Hl. Josef und Hl. Jakobus d.Ä.
Rechter
Altar: Altarblatt 1945 zerstört, Kruzifix 19. Jhdt. Oberbild Maria
mit seitl. Konsolfiguren Hl. Petrus und Hl. Paulus.
Altar
im Süden links: Altarblatt: Letztes Abendmahl, Aufsatzbild Christus
und Jünger in Emmaus, seitl. Konsolfiguren Hl. Matthäus und
Hl. Johannes, im Aufsatz Hl. Lukas und Hl. Markus
Altar
rechts: Altarblatt Tempelgang Mariens, seitl. Konsolfiguren Hl. Franziskus
und Hl. Antonius von Padua, auf dem Giebel Figuren Hl. Barbara und Hl.
Katharina
Nördliche
Chorkapelle: Altar von 1780, Figurengruppe Pieta, seitlich Figuren Hl.
Petrus und Hl. Paulus, auf dem Giebel Figuren Hl. Barbara und Hl. Katharina
Südliche
Chorkapelle: Altarblatt Hl. Anna mit Maria, Oberbild Hl. Joachim, An der
N-Wand ehem. Altar der Peterskapelle, Altarbild Christus wandelt auf dem
Wasser, Oberbilder Trinität, Hl. Petrus und Hl. Paulus.
b) Geomantie
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