1.8)
Der Besuch von Orten der Kraft
Wie können wir uns beim Besuch von Naturheiligtümern und heiligen
christlichen Plätzen verhalten? Vielleicht ähnlich, wie wir
heilige Orte anderer Religionen besuchen. Wesentlich wäre Stille,
bei sich zu sein und neugierig offen sein, was uns hier erwartet. Nachstehend
ein Vorschlag und jede/r ist eingeladen seinen/ihren persönlichen
Weg zu finden.
Wenn wir wieder lernen Bitte und Danke zu sagen, dann öffnet sich
uns ein Ort in ganz besonderer Weise für uns und wir stellen uns
in die göttliche Einheit:
Vorbereitung:
Nachdem man aus dem Auto ausgestiegen ist, sollte jeder/jede
sich seinen/ihren energetischen Schutz (der Aura) aufbauen (Verbindung
zu Erde und Kosmos), vielleicht mit einer kurzen Meditation.
Eingang:
Hat man sich mit der Örtlichkeit etwas vertraut gemacht,
so spürt fast jede/r, wie man zum Zentrum des Ortes der Kraft gelangt,
wo die Heilige Straße verläuft. Ist man nicht so fühlig,
kann man mit radiästhetischen Methoden den Eingang finden.
»Anklopfen«:
Man »klopft« beim Eingang des Kultzentrums an und
begrüßt die »Wesen des Ortes«. Anschließend
nähert man sich in Stille aus Anerkennung einer alten Religion, auf
die meist unsere christliche aufgebaut hat.
Heilige Straße:
Man geht nun auf den »richtigen« Weg zum Zentrum
des Heiligtums. Auf diesem Weg finden wir Energieschwellen, die man bewusst
überschreiten, bzw. auf denen man kurz verharren sollte, damit eine
Energieharmonisierung erreicht wird.
Am heiligen Ort:
Solche Plätze sind uns Menschen geschenkt und hier dürfen
wir auch Kräfte auftanken, mit diesem kosmisch-göttliche Geschehen
in Resonanz kommen, damit wir wieder für diese Welt gestärkt
werden.
Bäume:
Heute können wir auf verschiedenste Weise wieder mit unseren
Freunden und Freundinnen, den Bäumen, in Kontakt treten. Wir können
in ihrem Schatten ruhen, sie umarmen, sich anlehnen usw. Es ist für
uns, wie für den Baum, heilsam, wenn wir uns der jeweiligen Persönlichkeit
des Baumes öffnen. Wir spüren eine unterschiedliche Affinität
zu verschiedenen Bäumen. Es kann zu einer Zwiesprache kommen zur
Wesenheit dieses Lebewesens und dadurch zu einer Heilung. Und wir können
dadurch auch Heilmittel für den Baum werden.
Dank:
Wenn wir uns nun bedanken für das Empfangene – ob
beim Ort oder beim Baum - so lassen wir etwas von unserer Liebe an diesem
Plätze oder für den Baum zurück für die Nächsten,
die von dieser Kraft ebenfalls gestärkt werden wollen
Vorsicht:
Es gibt auch Kraftorte, wo das Destruktive einer verfallenden
Kultur erhalten geblieben ist, wo durch Machtmissbrauch Schwarzmagisches
sich am Ort manifestiert hat. Diese »verwundeten« Plätze
können wir dadurch wieder »heilen«, dass wir uns bei
allen diesen Kräften bedanken und sie mit unserer Liebe und Gebet
ins Licht schicken.
Nach dem Besuch:
Es kann sein, dass wir zu viel oder belastende Energien aufgenommen
haben. Deswegen ist es ganz wichtig, nach dem Besuch solcher Orte sich
energetisch zu reinigen und abends zu duschen.
|