ALLGEMEINES
1.15) Symbole als Qualitätskriterium eines Ortes Möchte man das Energiemilieu eines Ortes beschreiben, so steht jeder vor dem Problem, wie kann ich etwas beschreiben, was jeder individuell verspürt an Stimmungen und Körperphänomenen. Vergleichsweise stehe ich vor dem Problem, jemandem zu erklären, wie eine Grapefruit schmeckt, der noch nie diese Frucht gegessen hat. Hier helfen dann bestenfalls Vergleiche. Kann und soll man dies überhaupt objektivieren? Da jeder von uns einen anderen Zugang zu Orten der Kraft hat, so soll es jeder für sich entscheiden, was für ihn/sie stimmig ist. Bei der Integrativen Heimatforschung ist es sehr hilfreich, zu wissen, was einmal an diesem Ort gewesen ist; eine Hilfe wäre, dazu Qualitätskriterien zu finden. Beispielsweise könnte auf einem Platz mit Sternbildenergie »Skorpion« ein Kultplatz für Initiation oder Transformation sein. Ein Qualitätskriterium für einen Ort der Kraft ist auch die Energie-Intensität in Bovis-Einheiten (BE), die radiästhetisch ermittelt wird. Dabei muss nicht die höchste Stärke der beste Platz sein. a)
Polare Symbole: Männlich - Weiblich
b)
Die vier Elemente Die Zuordnung der Qualitäten zu den jeweiligen Elementen finden wir in den verschiedensten Traditionen etwas anders und unterschiedlich, auf welchem Breitengrad die Qualifizierung entstanden ist. Diese Qualitäten hängen auch zusammen mit den Naturwesen, die auf einem Ort zu finden sind.
Wer einen guten Zugang zu den Elementen hat, für den ist diese Qualifizierung hilfreich 27).
Übersicht zu den sinnbildlichen Qualitäten der 4 Elemente nach Erwin Frohmann
c)
Die zwölf Tyrkreiszeichen 28) Das jeweilige Element hat drei Stufen der Wertigkeit: Da es vier Elemente gibt, ein zodiakaler Quadrant nur drei Felder umfasst, trifft auf jedes Kardinalzeichen ein anderes Element. Dadurch erscheinen die vier Weltecken noch als Träger und Repräsentanten der vier Grundstoffe. Somit stellen die Energien der 12 Tierkreiszeichen die Gesamtheit aller menschlichen Aspekte dar. Sehr schön sieht man diese Sichtweise verwirklicht in den Steinkreisen mit 12 Menhiren, wo jeder Stein eine der 12 Tierkreis-Energien manifestiert. Desgleichen ist diese Situation in einigen Kloster-Kapitelsälen. In allen Fällen dienen die genannten Plätze der Versammlung, der Beratung und Entscheidungsfindung. Die auf den Sitzplätzen wirkende Energie soll den Beratenden unterstützen, einen von 12 möglichen Aspekten in die Beratung einzubringen. Somit kann eher ein weiser Ratschluss getroffen werden. Man kann sich die Ortsqualitäten der Tierkreiszeichen als charakteristische Bühne vorstellen, an dem sich Planetenenergien und Menschen »ihre Vorstellung« geben. Die Charakteristika der einzelnen Tierkreiszeichen sind im Anhang beigefügt Dabei ist grundsätzlich zu unterscheiden, ob sich an dem Platz wirklich ein Einstrahlpunkt dieser Sternbildenergie vorhanden ist oder ob es sich nur um ein Charakteristikum handelt. Zu den Sternbildern zugehörig sind die jeweiligen Planeten, die noch die Sternenkräfte etwas differenzieren können, bzw. spielen sie die Rolle auf der Bühne der Tierkreiszeichen. |
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27) Siehe Günter Kantilli: Skriptum Symbole: Elemente, 1992 28) Die 12 Sternkreiszeichen wurden ursprünglich nach dem nordischen Gott Tyr benannt und später wurden »Tier«kreiszeichen daraus. |
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